SenseLAN heisst der erste Gewinner des «Preis Sparkasse Sense». Die Regionalplattform seisler.swiss hat den Preis zusammen mit der Clientis Sparkasse Sense überreicht.
Eine fünfköpfige Jury hat den ersten «Preis Sparkasse Sense» der IT-Dienstleisterin SenseLAN GmbH aus Düdingen verliehen. Jurypräsident Christoph Nussbaumer (FN-Chefredaktor) hob das Firmenmotto «regional, persönlich, unkompliziert» hervor. SenseLAN schaffe seit Jahren unkomplizierte Lösungen in einer äusserst komplexen Branche. 12 Angestellte trotzten nationalen und internationalen Konkurrenzfirmen dank Innovation und unternehmerischer Weitsicht.
Grundlage ist das Kabelnetz von Rega-Sense, das seit 50 Jahren die grosse, weite Welt in Deutschfreiburger Stuben bringt. Von Rega-Sense hat sich SenseLAN 2001 losgelöst und auf das Geschäft mit Glasfaser-Internet und Daten gesetzt. «Die Preisträgerin verkörpert eine aussergewöhnliche ‹Seislerness’», sagte Jurypräsident Nussbaumer.
Hans Lehmann gibt Preisgeld weiter
Der Preisträger war bis zuletzt geheim geblieben, was zu vielen Mutmassungen geführt hatte. Laudator Christoph Nussbaumer machte es bis zum Schluss der Preisverleihung spannend. Vorinformiert war einzig SenseLAN-Inhaber und -Geschäftsleiter Hans Lehmann. Er freute sich sehr über den Preis, der einen Ehrenplatz im Laden bekomme. Bescheiden hob er die Sensler Leute hervor, die eigentlich alle den Preis verdienten. Diese seien auch der Ansporn, auch im letzten Haus des letzten Winkels des Senselands die gleiche Glasfaser-Qualität anbieten zu können. «Wir sind übers Internet vernetzt, aber regional verankert. So kann man heute überleben.» Der jährliche Preis ist mit 4000 Franken dotiert. Diese will Hans Lehmann gleich der Sensler Stiftung für Behinderte weitergeben zur Errichtung eines Musikraums: «Musik liegt mir seit vielen Jahren am Herzen.»