Die Wanderbrätzela spielt jetzt Dart

And the winner is… DartClub Sense Steel! Der Sportverein aus Heitenried hat am Mittwochabend den fünften Preis Sparkasse Sense erhalten – Preisgeld und Wanderbrätzela inklusive.

Die Jury des «Preis Sparkasse Sense»  hat 2023 nach einer Firma, einem Sozialverein und zwei Einzelpersonen erstmals einen Sportverein ausgezeichnet. Dabei hat sie nicht nur aufs das Sportliche, auf das Gemeinschaftliche und auf das Innovative geschaut, sondern auf alles zusammen. «Wir wollen einen Sport in den Fokus rücken, von dem man sonst nicht so viel mitbekommt», sagte Jurysprecherin Catherine Blanchard.

Der DartClub Sense Steel entstand 2017 aus der regionalen Dartlust heraus, die die Dartturniere von Silvio Stritt und Oberamtmann Manfred Raemy entfacht hatten. Und wie! Die erste Mannschaft des DC Sense Steel ist nach einem Jahr Nationalliga B gleich in die Nationalliga A aufgestiegen, die zweite Mannschaft des in Heitenried beheimateten Vereins spielt in der Nationalliga C. Die rund 40 Mitglieder verbinden das Senseland von Bösingen bis Plaffeien und tragen diese neuartige Sensler Kultur hinaus. «Der Senslerbub im Vereinswappen trägt aber einen grossen Pfeil statt einer Hellebarde», sagte Präsidentin Esther de Mamiel in ihrer Dankesrede. Sie verteidigten das Senseland in der ganzen Schweiz sportlich.

Engagement für den Sensebezirk

Die Vernetzungsplattform seisler.swiss und die Clientis Sparkasse Sense (SKS) zeichnen jährlich herausragende «Seislerness» mit einem Preis aus. Hauptkriterium ist das Engagement für den Sensebezirk und seine Bevölkerung. Dafür erhalten Gewinner den Preis Sparkasse Sense in Form der eigens von Künstler Guido Meuwly geschaffenen Wanderbrätzele-Skulptur. Ausserdem lässt sich das Preisgeld von 4000 Franken ideal in weitere Projekte investieren – oder in Ferien. Egal

Das Geheimnis wurde am 15. November in Alterswil gelüftet, kombiniert mit einer Degustation regionaler Produkte und einem Konzert von BluesGreen. Der DC Sense Steel bekam die Wanderbrätzela aus den Händen des Vorjahresgewinners Christian Schmutz. Weitere bisherige Preisträger waren 2019 die Firma SenseLan in Düdingen, 2020 der Verein First Responder Plus aus dem Sense-Oberland sowie 2021 der Sänger und Kulturunternehmer Gustav.

Die Jury. Die fünfköpfige Jury setzt sich aus folgenden Persönlichkeiten zusammen:

Catherine Blanchard, Blanchard Finanz + Consulting GmbH und Verwaltungsrätin SKS

Danielle Julmy, kunstschaffende Rechtsanwältin und Verwaltungsratspräsidentin der SKS

Christoph Nussbaumer, Chefredaktor Freiburger Nachrichten

Barbara Andrey, Sängerin und Vorstandsmitglied von seisler.swiss

Rudolf J. Merkle, Dozent an der Hochschule für Wirtschaft Freiburg, Präsident von seisler.swiss

Zur Clientis Sparkasse Sense. 1863 haben 13 Sensler Gemeinden die Nachfrage erkannt und die Sparkasse gegründet. Seither ist sie zu einer modernen und stark verankerten Regionalbank gewachsen. Mit dem Beitritt zur Clientis-Gruppe 2003 gelang der Sparkasse Sense der Spagat zwischen Eigenständigkeit und Verbund mit anderen Banken. Das wirtschaftlich erfolgreiche Clientis-Geschäftsmodell ist in der Schweizer Bankenbranche einmalig. www.sks.clientis.ch

Zum Label seisler.swiss. Am Ursprung des Labels seisler.swiss steht der Verein «Marke Senseland». Die Freiwilligenorganisation will sichtbar machen, was Senslerinnen und Sensler ausmacht. Dafür werden allerlei Aktionen organsiert und Partnerschaften geknüpft. seisler.swiss will dafür sorgen, dass Senslerinnen und Sensler in ihrer Identität gestärkt und gegen aussen besser wahrgenommen werden. www.seisler.swiss